Heiko Mengewein

„in vino veritas“ - Im Wein Liegt die Wahrheit

L204

Panaqolus sp. L204

© by Heiko Mengewein

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Panaqolus sp. L204

Peru-Zebrawels

 

 

 

Reihe

:

Fische (Pisces)

 

 

 

Ordnung

:

Welse (Siluriformes)

Familie

:

Harnischwelse (Loricarridae)

Gattung

:

Panaqolus

Art

:

Panaqolus sp. L204

 

 

 

wissenschaftlicher Name

:

Panaqolus sp. L204

deutscher Name

:

Händlersynonyme

z.B. Peru-Zebrawels

Ringelsocken-Harnischwels,

 

 

 

Wasserdaten

 

 

pH-Wert

:

6,5 – 8,5

dH-Wert (Wasserhärte)

:

0-20 °

KH-Wert

:

0-5 °

Temperatur

:

25 – 30 °C

 

 

 

Beckengröße

:

Hier sollte ein Becken mindestens eine Grundfläche von 100 cm mal 40 cm haben (160l-Becken).

Beckenbereich

:

unten

Größe (ca.)

:

15 cm

erreichbares Alter

:

ca. 15 Jahre

Geschlechtsunterschied

:

Männchen hat eine stärkere Bestachelung an den Flossen und eine breitere Kopfpartie

Nachzucht

:

Höhlenbrüter

Heimat

:

Sie kommen aus dem oberen Ucayali-Einzug in Peru.

Futter

:

Gemüse, Futtertabletten mit pflanzlichen Anteil und viel Holz (Moorkien)

 

 

 

Lebensweise

 

 

Der Panaqolus sp. L204 ist ein ruhiger Beckenbewohner, wobei es innerartlich zu Aggressionen kommen kann. Hier hilft nur ein gut strukturiertes Becken mit vielen Versteckmöglichkeiten und viel Holz. Aktiv werden sie dann, wenn da Licht ausgeschaltet ist und nur noch das Mondlicht scheint. Viele sagen, Mondlicht so ein quatsch, aber ich habe mir das Mondlicht eingebaut, um auch meine Welse zu beobachten. Dann ist ihre Zeit gekommen und sie gehen aus ihren Verstecken zur Futtersuche. Verstecke sind bei mir Wurzeln die Vertiefungen haben und einseitig offene Welshöhlen. Wobei die Tonröhren selten genutzt werden.

Große Bedingungen an die Wasserwerte stellt der Wels nicht. Nur zu kalt mag er es nicht, dafür aber eine starke Strömung und reichlich Sauerstoff. Die Strömung ist schon deshalb erforderlich, da dieser starke Holzraspler sehr viel Dreck produziert.

Eine Vergesellschaftung mit anderen Welsen ist möglich, doch sollten diese dann nicht der Gattung Panaqolus angehören und nicht wesentlich größer sein. Ich habe keine schlechten Erfahrungen mit der Vergesellschaftung von Hypancistrus contradens, Peckoltis sp. 134 und Panaqolus sp. L204 gemacht.

Pflanzen und Panaqolus sind nicht die Ideale Besetzung. Ich bin trotzdem das Wagnis eingegangen. Bis auf ein paar Ausfällen hat es sich in Grenzen. Wenn er sein Futterangebot hat, werden auch die Pflanzen in Ruhe gelassen.

 

 

 

Zucht

 

 

Es soll schon vereinzelt zu Zuchten in AQ gekommen sein. Da ich noch keine Erfahrungen habe, verweise ich auch die entsprechenden Berichte im World Wide Web (Suchmaschine mit den Suchbegriffen: Zuchtbericht Wels L204)